Behandlung

Laserstraffung und Laserlipolyse bei therapeutischer Liposuktion in München

Wenn bei der Planung einer therapeutischen Liposuktion bei Lipödem erkennbar ist, dass vermutlich ein gewisser Hautüberschuss durch die Behandlung verbleiben wird, setzen wir in München bei der späteren OP zusätzlich eine Laserstraffung ein.
Ebenso verfahren wir, wenn wir bei der Voruntersuchung erkennen, dass bestimmte Areale (z. B. häufig oberhalb der Kniescheibe), die durch das Lipödem kranken Fettzellen sehr fest im Bindegewebe verankert sind und nur schwer entfernt werden können. In solchen Fällen kommt die Laserlipolyse zum Einsatz, um die Fettzellen gezielt zu behandeln.
Dazu wird bei der therapeutischen Fettabsaugung des Lipödems eine millimeterfeine Glasfaser unter die Haut in das zu behandelnde Areal geschoben – ohne zusätzlichen Schnitt, da die kleinen Zugänge der Absaugkanülen verwendet werden.

Laserlipolyse Laserhautstraffung München

Durch diese dünne Glasfaser wird dann hochenergetisches Laserlicht abgegeben:

• Bei schwer zu lösenden Fettpartien werden die Fettzellen durch die Laserlipolyse erhitzt und aufgelöst.

• Zur Hautstraffung wird die Unterseite der Haut durch die Laserstraffung leicht erhitzt, was die vermehrte Bildung von stützenden Kollagen-Fasern anregt.

Diese State-of-the-Art-Behandlung mit der neuesten Gerätegeneration der Firma INTROS® Medical Lasers erfolgt mit zwei Lichtwellenlängen. Die Kombination aus Laserstraffung und Laserlipolyse kann die Ergebnisse der Fettabsaugung zusätzlich optimieren. In unserer Praxis in München wird dieses Verfahren jedoch nicht automatisch bei jeder Liposuktion eines Lipödems eingesetzt, da es zusätzliche Operationszeit und Kosten für die Patientin verursacht.

Die Notwendigkeit der Anwendung bewertet Dr. Netzer bei der gründlichen Voruntersuchung in München und klärt über die zu erwartenden Wirkungen auf den Behandlungserfolg sowie die zusätzlichen Kosten auf.