um das zu untersuchende Bein wird eine aufblasbare Manschette gelegt, die mittels Pressluft binnen Sekundenbruchteilen aufgepumpt wird. Dadurch werden die Gefäße komprimiert und Druck auf die Venen ausgeübt. Wird nun gleichzeitig eine farbcodierte Duplex-Sonografie vorgenommen, welche die Richtung und Intensität von Blutströmen in Gefäßen anzeigt, kann man sehr genau erkennen, wo Venenklappen defekt sind.
Dieses Verfahren ist – weil standardisiert und unabhängig vom Untersucher oder Patienten – viel genauer und aussagekräftiger, als eine Duplex-Sonografie, bei welcher der Patient zur Erhöhung des Drucks in den Gefäßen Husten oder Pressen muss.